Bundesfest in Emmerich (09.09.2001)

Wir haben einen König in der Dorfkompanie ....

 Königspaar Robert und Agnes Förster

Am Sonntag, den 09. September ging es für das Königspaar und dem Hofstaat, sowie ca. 100 Schützenbrüdern in zwei Bussen bereits um 6:00 Uhr in der Früh los. Nachdem, an einem den Schützen wohl bekannten Hövelhofer Getränkemarkt, ein Zwischenstopp eingelegt wurde konnte es dann Richtung Emmerich gehen.
Allen Teilnehmern lag zu Beginn des Fahrt der Wetterbericht quer, deutete dieser doch auf einen sehr ungemütlichen Tag hin. Den Worten im Bus, das am Samstag in Emmerich die Sonne geschienen habe, wollte nicht so recht geglaubt werden.
Kurz vor dem Ziel (10 Km) gings dann rechts ran, die Schützen mußten den Bus verlassen, damit die Damen ihre Festgala anlegen konnten. Diese Pause fand bereits unter den wärmenden Strahlen der Sonne statt. Viele konnten es nicht glauben das das trübe Hövelhofer Wetter hier nicht vertreten war.
Pünktlich um 9:30 Uhr erreichten wir anschließend die Stadt Emmerich. Keine 300 m waren per Fußmarsch zu absolvieren um den Ort der Heiligen Messe zu erreichen.
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Nach Segnung der Königsinsignien durch den Bundespräses erfolgte die Überreichung der Insignien durch den Hochmeister und Bundesschützenmeister Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein an die neuen Bundes- und DiözesansiegerIn.
Im Anschluß zelebrierten unter weiterhin sonnigem Wetter, wenn auch hin und wieder eine dunkle dunkle Wolke zu sehen war Regionalbischof Heinrich Janssen und die Konzelebranten u.a. Bundespräses Prälat Dr. Heiner Koch, Diözesanpräses Pfarrer Theodor Hoffacker die Messfeier.

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"Pünktlich" nach Beendigung des Gottesdienstes gabs das erste Schauer. Doch nach ein paar Minuten wechselte das Wetter wieder zum Sonnenschein hinüber.

Aufgrund der zahlreich anwesendenen Schützenvereine (insgesamt mit 36.000 SchützInnen) und der vorher festgelegten Diözesan-Reihenfolge konnte sich das Hövelhofer Bataillon erst um 13:30 Uhr, nachdem Oberst Gustav Theismann seinen Mannen die Aufstellungsrichtung vorgegeben hatte, in den Festumzug einreihen.


Bei herrlichem Wetter begann der von zahlreichen Gästen umrahmte Umzug durch die Emmericher Innenstadt. Immer wieder kam es zu heftigen Beifallsbekundungen für unser Königspaar Robert und Agnes Förster, den Prinzen- und Hofpaaren.

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Besondere Beachtung fanden auch unsere FahnenschwenkerInnen, die immer wieder durch ihre Einlagen die Aufmerksamkeiten der Zuschauer auf sich lenkten und ebenfalls mit viel Beifall bedacht wurden.

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Stimmungsvoll und froh gelaunt ging es auch sonst zu, wie die Fotos belegen sollen. Zwischenzeitlich erhöhte sich die Zahl der "Hövelhofer" sogar um Drei. Kurzerhand hatten sich drei Schützenbrüder der Schützenbruderschaft St. Lambertus Ense-Bremen 1525 e.V. im Bataillonsvorstand eingereiht.

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Trotz allem schönen Wetter drohte doch immer wieder eine dunkle Wolke.  Diese hatte sich zum Ende des Hövelhofer Marsches jedoch schon sehr vergrößerst und auch die Färbung ließ nichts Gutes ahnen. Dann kam es wie es kommen mußte, 500 m vor dem Ziel mußten die Regenschirme geöffnet werden.

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So zogen, wenige Minuten später, alle HövelhoferInnen, mehr oder weniger durch den Regen betroffen, auf dem Festplatz ein. Für den Hofstaat konnte glücklicherweise noch ein freies Plätzchen im Festzelt organisiert werden. Wir anderen mußten draußen hoffen. Nach ein paar Minuten erneuter Wetterwechsel - Die Jacken konnten trocknen.

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Gegen 16:00 Uhr marschierte der gesamte Schützenverein zum vereinbarten Treffpunkt. Die Organisatoren in Emmerich hatten sich zwecks Abfahrt der vielen Busse etwas Besonderes einfallen lassen. So konnten nur an einer Stelle die Busse angefordert werden. Warum auch immer, jedenfalls dauerte es dann noch 90 Minuten bis die Busse endlich bereit standen.
Was zwischenzeitlich passierte kann teilweise den Fotos entnommen werden. Alle bis dahin an diesem Tage erlebten Regenschauer waren harmlos gegen das Schauer das uns nun ereilte. Zeitweise mit Hagelkörnern kam es "knüppeldick". Für die Damen in ihren Festkleidern war es aufgrund der Feuchtigkeit und den fallenden Temperaturen eine doch unangenehme Sache. Einer hatte dabei im Trockenen trotzdem gut lachen.
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Da auch 90 Minuten Wartezeit einmal zu Ende gehen konnten alle Hövelhofer TeilnehmerInnen schließlich doch noch die Heimreise antreten. Dabei konnten sich dann alle im Bus wieder aufwärmen. Das Ziel Hövelhof wurde schließlich um 20:30 Uhr erreicht, ein trotz Regenschauern ereignisreicher und schöner Tag ging seinem Ende entgegen..

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Letzte Aktualisierung 12.09.2001 DR